Der Rathenauplatz wird grün

Eifrig wird vor den Türen und Fenster von Kaltwasser Kommunikation gewerkelt. Rund um den „Wohnwaggon“ Karl, der dank tatkräftiger Hilfe mit einem Traktor unbeschadet vom Lader heruntergehoben und positioniert wurde, tut sich viel. Über zwei Meter hohe Bäume werden aufgestellt und kräftig festgebunden, Rindenmulch schafft Natur-Flair, Efeu wächst in Ranken, Hortensien blühen mitten in der Stadt. Der Rathenauplatz wird grün. Innen dekoriert Theresa Steininger fleißig. Sie bringt Gardinen an, richtet die urgemütliche kleine Küche ein, legt Kissen und Decken auf das Bett, klärt letzte Fragen rund um das Einstreu für die Bio-Toilette. Das Sonnendach ist optimistisch ein kleines Stückchen ausgeklappt, die Solarzellen zeigen gen Himmel. Bereits jetzt entfaltet Karl seine Magie. Kaum ein Passant, der nicht neugierig stehen bleibt und fragt, was das denn sei und ob man mal hineinschauen dürfe. Na klar geht das. Unter den Besuchern ist auch Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas, der sich begeistert über den hippen „Neubürger“ Karl zeigt. Schließlich kommt so Flair, Energie und frischer Wind in die Stadt. Passend dazu startet die Inbetriebnahme, der Strom wird angeschaltet. Jetzt muss noch Verschiedenes getestet werden, zum Beispiel die Heizung, Druck, Wasser und alles, was man in jedem Haushalt prüfen muss, wenn etwas neu eingerichtet wird.

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Author: Redaktion

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