Heißgelaufene Bremsen, nächtliches Fahrverbot und die große Frage nach dem großen Stellplatz … War das aufregend! Aber wer ein spannendes Projekt auf den Weg bringen will, der darf gern gleich mit einem echten Abenteuer starten. Und KARLS jüngster Bruder FERDINAND ist superspannend!
Gebaut von Wohnwagon-Erfinderin Theresa Steininger in Österreich zieht FERDI um ins Münsterland, um dort vom eh schon smarten Tiny House per Solarpanel & Co. zur echt autarken Energiequelle ausgebaut zu werden.
Zwischen Österreich und dem Münsterland liegt Nürnberg, und weil Nürnberg spätestens seit KARL eine smarte City ist, war für Autarkia-Gründer Michael und Lars der Boxenstopp in Nürnberg Ehrensache. Weit weniger klar: Wohin mit so viel Zukunft? Denn mit vier Metern Höhe und insgesamt 15 Metern Länge muss so ein FERDINAND plus Zugmaschine erstmal durchs brückenreiche und verwinkelte Nürnberg gepuzzelt und raumgreifend installiert werden.
Doch die Stadt ist eben smart und die Kaiserburg wie in der Vergangenheit schon so oft die Rettung: Fix und fertig, aber happy landen FERDI, Michael und Lars Mittwochnacht in Nürnberg – und beziehen Interimsquartier pittoresk am Hexenhäusle. Nach ein paar Stunden Schlaf gibt’s hier doppelt Ein- und Ausblicke: FERDI wird bestaunt, gestreichelt, ausgefragt und zeigt superstolz sein ganzes Format, bevor er gemächlich weiter auf dem Weg gen Zukunft rollt.
Abschiedsschmerz? Von wegen! Wir freuen uns: Auf viele weitere Begegnungen, nachhaltige Veranstaltungen, Bürgersprechstunden und was man sonst noch so mit diesem stylishen rollenden Tiny House so anstellen kann!
Alles Gute und bis bald, lieber FERDINAND!
4. Juni 2020
Super Sache, Klasse Kadi 🙂
4. Juni 2020
Klasse!